Gemeinde Rödelsee

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Fairtrade-Möhrchenhefte in der Schule Rödelsee

Hausaufgaben stehen in Rödelsee nun im „Möhrchenheft“

In diesem Schuljahr werden Hausaufgaben ins „Möhrchenheft“ geschrieben. Zu Schulbeginn hat die Gemeinde Rödelsee in ihrer Eigenschaft als Fair-Trade-Gemeinde allen Erst- und Zweitklässlern ein ganz besonderes Hausaufgabenheft geschenkt. In diesem werden nicht nur die Hausaufgaben aufgeschrieben. Auf vielen weiteren Seiten entdecken die Kinder viele wissenswerte Dinge über die Natur und wie wichtig es ist, sie zu schützen.

Auf diesem Weg bedankt sich Frau Eva Grill im Namen aller Kolleginnen und natürlich der Kinder ganz herzlich bei der Gemeinde Rödelsee mit ihrem Bürgermeister Klein für diese tolle Überraschung, die die Schule nun ein ganzes Schuljahr begleiten wird!

 

Verleihung des Titels Fairtrade-Gemeinde

Rödelsee hat am Samstag, 27.04.2019 im Rahmen des Rödelseer Frühlings den Titel „Fairtrade-Gemeinde“ verliehen bekommen.

Der Ehrenbotschafter von Fairtrade-Town, Herr Manfred Holz, verkündete:

 

„Ab heute spielt Rödelsee in der Champions League zusammen mit Amsterdam, London, Paris, Rom, Madrid und München.“

Rödelsee ist die zweitkleinste der 154 Fairtrade-Towns in Bayern und 598. Gemeinde in ganz Deutschland.

Im Rahmen einer Feierstunde mit zahlreichen Gästen, u.a. Kindergarten, Schule und Ehrengäste wurde die Urkunde von Herrn Holz überreicht.

Bürgermeister Klein bedankt sich ganz herzlich bei Allen, die aktiv mitgewirkt haben, vor allem bei der Leiterin der Arbeitsgruppe, Frau Martina Neuweg.

 

My Fair Ladys und Gentlemen,

Lassen Sie uns gemeinsam daran weiterarbeiten, dass Rödelsee sich für eine bessere Welt einsetzt.

Klein, 1. Bürgermeister

Fair Trade Produkte im Gemeinderat

Zeitungsartikel aus der Main Post vom 09.11.2017

Fair-Trade im Dorfladen

Artikel aus der Main Post vom 14.12.2017

Erste Schritte

Rödelsee wird Fairtrade Gemeinde

Am 25.01.2017 trafen sich 1. Bürgermeister Burkhard Klein, 2. Bürgermeister Horst Kohlberger, Frau Helma Schug, Frau Pfarrerin Silvia Knoll, Frau Martina Neuweg und Schwester Else Pfisterer im Löwenhof um sich aus erster Quelle von Frau Helma Schug, Wiesentheid über die Voraussetzungen zur Anerkennung als Fairtrade Gemeinde informieren zu lassen. 

Der Grundsatzbeschluss des Gemeinderates wurde bereits gefasst. In der Gemeinde gibt es Bemühungen, Fairtrade Produkte nicht nur im Rathaus sondern auch in der Gastronomie und im Dorfladen zu platzieren. Zudem besteht im Laden auf dem Schwanberg schon ein entsprechendes Angebot. 

Frau Schug zeigte die weitere Vorgehensweise auf; demnach ist eine lokale Steuerungsgruppe zu bilden, die auf dem Weg zur Fairtrade Gemeinde die Aktivitäten vor Ort koordiniert. 

Hier bestand Einvernehmen, dass nicht die Gemeinde bzw. der jeweilige Bürgermeister Vorsitzender der Steuerungsgruppe sein soll, sondern sich diese Struktur aus den sonstig interessierten Bürgerinnen und Bürgern bilden soll. 

Zum dritten Punkt der Agenda, dass in den lokalen Einzelhandelsgeschäften mindestens 2 Produkte aus fairem Handel angeboten und in Cafes und Restaurants mindestens 2 Fairtrade Produkte ausgeschenkt bzw. mitvermarktet werden, wird sich Bürgermeister Klein kümmern. Die Steuerungsgruppe wird sich dann mit öffentlichen Einrichtungen wie Kindergarten, Schule, Vereinen und Kirchen abstimmen und dort Bildungsaktivitäten zum Thema „Fairer Handel“ durchführen. Dabei kann sich die Steuerungsgruppe auf die von Frau Schug vermittelten Kontakte über die Eine-Welt-Gruppe in Würzburg bzw. Köln um Referenten kümmern.

Der letzte Punkt der Agende ist die Öffentlichkeitsarbeit. Hierzu gibt es bereits eine Veröffentlichung in Form des vom Gemeinderat gefassten Grundsatzbeschlusses vom 12.10.2015.

Frau Schug ging am Ende der Info-Veranstaltung noch auf praktische Bespiele ein, wie Aktionswochen, Vorträge in Landschulheim und auch auf die Vorteile, die die Verwendung von Fairtrade Produkten nicht nur für die Herkunftsländer sondern auch für die Unternehmer vor Ort bis hin zum Endverbraucher mit sich bringt. 

Mit Übersendung des Protokolls werden sich die bisher Interessierten um die Organisation der Steuerungsgruppe kümmern und die weiteren Schritte unternehmen, die zur Vergabe des Titels Fairtrade Gemeinde erforderlich werden. 

In die Lenkungsgruppe sollte der Pächter des Dorfladens, je ein Vertreter von Gemeinde, Vereinen, Kirche und Touristikrat, neben den sonstigen Interessierten eingebunden sein.  

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