Gemeinde Rödelsee

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18. Firmengespräche am 13.09.2024...

... auf dem Schwanberg

Bereits zum 18. Mal fanden die Firmengespräche der Gemeinde Rödelsee statt – diesmal auf dem Schwanberg. Über 30 Vertreterinnen und Vertreter der Betriebe der Gemeinde nahmen daran teil, um sich auszutauschen. Dabei erfuhren sie auch viel Wissenswertes über den Schwanberg selbst.Die akademische Viertelstunde, die gerne noch auf Nachzügler gewartet wird, hat mit der Baustelle auf der Straße zum Schwanberg einen neuen Namen bekommen. "Wir warten noch eine Ampelphase ab", meinte Bürgermeister Burkhard Klein am großen Parkplatz, dem Treffpunkt für die Firmengespräche. Gut zwölf Minuten dauere eine Rotphase, hieß es von erfahrenen Schwanbergfahrern. Eine Ampelphase später war man dann auch vollzählig. Die Sanierung der Straße, die zum Glück dem Kreis gehöre, bezeichnete Klein als notwendig. "Egal, ob wir mal eine Seilbahn bauen – oder nicht."

Priorin Buske spricht über die Schwanberg-Geschichte

Bei einer Führung vermittelte die Priorin, Schwester Ursula Buske, spannende Einblicke in die lange Geschichte des Schwanbergs. Der Berg sei schon von den Kelten besiedelt gewesen, wohl auch deshalb, weil es hier oben Wasser gegeben habe. Vorbei an Pforten und Klosterladen, Meditationsgarten und Bistro ging es entlang der Michaelskirche zum Schloss, in dem viele der Teilnehmenden noch nicht waren.

Bevor das Schloss entstanden sei, habe es bereits eine Burg gegeben. Über dem Torbogen stehe eine Jahreszahl, über die noch gerätselt werde. Es könnte 1527 oder 1328 sein, erzählte die Priorin. Das Schloss habe eine wechselvolle Geschichte hinter sich, bevor es 1897 der Gießener Keramikunternehmer Jean Dern erwarb. Derns Grab befindet sich auf dem Friedhof von Rödelsee.

1911 kaufte das Haus Castell-Rüdenhausen das Schloss. 1957 wurde es Heimat der evangelischen Ordensgemeinschaft Communität Casteller Ring. Seit 2022 firmieren die Communität und das Geistliche Zentrum, an das nach dem Tod von Radulf Graf zu Castell-Rüdenhausen im Jahr 2004 Schloss und Schlosspark verkauft wurden, als Evangelisches Kloster Schwanberg. "Wenn jemand einen Schlosspark haben möchte – gerne!", machte Schwester Ursula ein Angebot. Doch von den anwesenden Unternehmen waren keine Ambitionen zu spüren.

Klein: Der Schwanberg bleibt bei Rödelsee

Das veranlasste Bürgermeister Klein vorsichtshalber zu einem Bekenntnis: "Der Schwanberg bleibt bei Rödelsee – egal, was Iphofen noch kauft." Klein erinnerte auch an die Zeit, als es auf dem Schwanberg noch ein Mädcheninternat und ein Schwimmbad gegeben habe und man heimlich zum Schwimmen gekommen sei.

Zudem sei man zum Schulausflug oder mit den Eltern auf den Schwanberg gekommen.  Auch erinnerte er daran, dass sich der frühere Bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß persönlich für das Schwanbergrennen eingesetzt habe.

Die Firmengespräche dienten dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Austausch. Sie seien aber auch ein kleines Dankeschön an die Unternehmen. Die nämlich trügen durch ihre Gewerbesteuerzahlungen einen wesentlichen Teil zur Finanzierung von Vorhaben der Gemeinde bei. "Ohne den Mittelstand wären wir in Deutschland aufgeschmissen", betonte der Bürgermeister.

Kurz stellten sich die Unternehmensvertreter vor. Dabei sprach ein Betrieb die Suche nach 400 Quadratmetern Ladenfläche an. Hierzu gab sich der Bürgermeister zuversichtlich. Vielleicht kommt auch die eine oder andere Firma aus der Gemeinde auf dem Schwanberg zum Zug. Denn dort müsse nach den Worten des neuen Geschäftsführenden Vorstandes Johannes Bethmann das Versorgungskonzept geändert werden, um mehr Leute unterzubringen. Die Küche sei an ihren Kapazitätsgrenzen angelangt.

Vergangene Firmengespräche

17. Firmengespräche am 22.09.2023

Zum 17. Mal fanden am vergangenen Freitag die "Firmengespräche" der Gemeinde Rödelsee auf dem Betriebsgelände der Firma Intra-Profil GmbH im Gewerbegebiet Am Wald statt. Bgm. Klein begrüßte viele Gewerbetreibende. und daneben auch André Stadtel und Michael Sauer vom Bauhof, Gabi Vasicek und Rita Roßmark von der Vinfothek Schloss Crailsheim und die Tourismusreferentin Alexandra Grubert.  Bgm. Klein ging zunächst auf die Entwicklung der Gemeindesteuern ein. So hat sich seit 2002 die Einkommensteuer von knapp 400.000 EUR auf nun 1,3 Mio EUR erhöht und im Haushaltsjahr 2022 schoss die Gewerbesteuer mit knapp 2,2 Mio EUR in unbekannte Höhen. Auch für 2023 darf die Gemeinde noch mit Gewerbesteuereinnahmen von ca. 1,4 Mio EUR rechnen. Die hohen Gewerbesteuereinnahmen in 2022 haben zur Folge, dass sich die Kreisumlagezahlung der Gemeinde wohl erheblich erhöht und die Schlüsselzuweisungen des Freistaates wohl wegfallen. Das könnte ein "Loch" von ca. 1 Mio EUR in den Gemeindehaushalt bedeuten. Die stete Entwicklung der Einwohnerzahlen von ca. 1500 im Jahr 2002 auf nunmehr konstant über 2000 und die richtigen Entscheidungen zu richtigen Zeit, werden ihre Früchte tragen. Dies gilt sowohl für die Wohnbaugebiete, das Gewerbegebiet "Am Wald" im allgemeinen und das Gelände der Firma Intra-Profil im Besonderen, wovon sich die Teilnehmer anlässlich eines Rundgangs überzeugen konnten. Geschäftsführer Martin Czasch hatte viele interessante Informationen zum Betrieb selbst, zu den Betriebsabläufen und zur guten Entwicklung des Standorts in Fröhstockheim parat. Viele Millionen Meter Stahlblech wurden hier bereits zu Profilblechern veredelt. Mit knapp unter 50 Mitarbeitenden stellte die Firma Intra-Profil einen der großen Arbeitgeber in der Gemeinde Rödelsee dar. Bgm. Klein bedankte sich mit einem kleinen Gastgeschenk und einer schönen Brotzeit. Er bedankte sich auch für die Unterstützung durch Werbung auf dem Gemeindebus und bot allen weiterhin ein gutes Miteinander an. Auch die Zusammenarbeit mit dem Bauhof, der Vinfothek Schloss Crailsheim und Frau Grubert als Kontaktperson für sonstige Anliegen wurden betont. 

Die nächsten Firmengespräche finden 2024 auf dem Schwanberg statt.

16. Firmengespräche am 16.09.2022

Am Freitag, den 16.09.2022 fand um 19 Uhr in dne Räumen der Vinfothekt Schloss Crailsheim in Rödelsee die 16. Firmengespräche statt. Bei gewohnt lockerer Runde haben sich die Rödelseer und Fröhstockheimer Betriebe ausgetauscht. Es wurden die Räumlichkeiten der Vinfothek und des Schloss Crailsheims besichtigt und anschließend bei einer schönen Brotzeit und großer Getränkeauswahl einige gemütliche Stunden verbracht.

15. Firmengespräche am 20.09.2019

Am Freitag, 20.09. fanden die 15. Firmengespräche bei „Küche & Raum“, Fam. Hohm im Gewerbegebiet Fröhstockheim statt.

Es war ein schöner Abend mit 23 Gästen, guten Gesprächen, leckerem Essen und tollem Ambiente.

Die Gemeinde Rödelsee veranstaltet diese Gespräche auch als kleines Dankeschön für die ca. 100 Gewerbebetriebe, Agenturen, Handwerker, Dienstleister und sonstige Selbständige in der Gemeinde. Aktuelle Informationen aus der Gemeinde, erfreuliche Entwicklung u. a. bei der Gewerbesteuer, sehr gute Auslastung der Betriebe und die Aussage „Wenn eine Krise kommt, dann machen wir einfach nicht mit“ verhalfen zu einem schönen Abend.

Natürlich stellte auch Familie Hohm den erfolgreichen Betrieb vor. Vielen Dank am Familie Hohm für die Gastfreundschaft und allen die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.

Bürgermeister Klein

14. Firmengespräche am 17.09.2018

Ein toller Erfolg waren die 14. Firmengespräche der Gemeinde Rödelsee.

Gastgeber war in diesem Jahr die Firma Knettenbrech & Gurdulic, die ihren Sitz in Rödelsee-Fröhstockheim hat und für Unterfranken dort auch ausbauen möchte.

Nach der Begrüßung durch Bgm. Klein führte der Geschäftsführer Pasqual Wack mit seinen Mitarbeitern, den Herren Schmidt bzw. Schmitt, die knapp 40 Gäste über das Betriebsgelände.
Interessante Fakten zum Mittelstandsunternehmen "Knettenbrech & Gurdulic" mit dem Stammsitz in Wiesbaden und der Arbeit im Landkreis Kitzingen waren ebenso dabei, wie Informationen zur Abfallwirtschaft. Hierbei zeigte sich wieder einmal, dass sich Politik manchmal besser aus Wirtschaftsabläufen heraushalten sollte. Interessant für alle war sicherlich die Aussage, dass es genüge, lediglich Papier von allen anderen Abfall- oder Wertstoffen zu trennen. Die intelligenten Sortieranlagen würden dann alles besser erledigen, als das mithilfe von 2 oder 3 zusätzlichen Tonnen erfolgt. Die Themen Umweltschutz, Recycling und Betriebserweiterung regten die Teilnehmer zu vielen Gesprächen an. Anschließend trafen sich alle zum leckeren Löwenhof-Buffett am und im kleinen Festzelt, um sich von Bgm. Klein über die aktuellen Themen und die erledigten Anfragen aus vorherigen Firmengesprächen informieren zu lassen. Der Gemeinde ist der direkte Kontakt mit den Betrieben wichtig, vieles lässt sich in einem Gespräch leicht lösen. Dazu bietet er, die Gemeinde und die Verwaltung immer Möglichkeiten und Unterstützung an.

Besondere Aufmerksamkeit galt dann der neuen Tourismusfachfrau, Alexandra Müller-Ehrlich, die sich, ihren beruflichen und familiären Werdegang sowie die ersten Ziele ihrer Arbeit vorstellte. Den Punkt "Sonstiges, Wünsche und Anträge" erledigte Bgm. Klein dann, indem er sich unter die Gäste mischte. Ein informativer und spätsommerlich-schöner Abend endete erst kurz vor 0.00 Uhr; die nächsten Firmengespräche finden 2019 bei Elektro/PV Reichhard im Gewerbegebiet Fröhstockheim statt.

13. Firmengespräche am 22.09.2017

Groß war das Interesse beim 13. Rödelseer Gewerbestammtisch, zu dem die Gemeinde eingeladen hatte. Fast 30 Besucher, Mitarbeiter und Unternehmer aus fast allen Bereichen besonders aus dem Gewerbegebiet „Am Wald“ waren gekommen, um sich von 1. Bgm. Klein und 2. Bgm. Kohlberger über aktuelle Themen informieren zu lassen.

Zu Gast bei der Firma „Vielweber“ stellte die Inhaberfamilie den Werdegang und aktuelle Informationen vor. Die Gemeinde stellte das Essen, das in diesem Jahr vom „Löwenhof“ geliefert wurde und Fa. Vielweber hatte Getränke kaltgestellt.

Nach dem Essen ging es zum Rundgang durch den Betrieb mit Erläuterungen durch Familie Vielweber. Schließlich ging Bgm. Klein auf die aktuelle Entwicklung im Gewerbegebiet ein, musste feststellen, dass leider keine Einigung mit der Stadt Kitzingen zum Bau eines Kreisverkehrs gefunden werden konnte und man sich anstrenge, ggfls. weitere Gewerbeflächen zu entwickeln.

Mit laufenden Neuansiedlungen steigt auch der Besucherstrom in das Gewerbegebiet, was wegen der mangelhaften Anbindung oft zu Verkehrsproblemen oder Fast-Unfällen führt. Hier will die Gemeinde Vorkehrungen treffen, was allerdings Geld koste und Zeit brauche.

Erfreulich hat sich die Dienstleistung im Gewerbegebiet entwickelt und die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt stellte sich auch im Gewerbetag nach außen gut sichtbar dar. Diesen Gewerbetag will man wohl alle 2 Jahre veranstalten.

Das Beschilderungssystem wird durch die Gemeinde installiert, ferner soll ein größerer Werbepylon künftig das Gewerbegebiet besser sichtbar machen. Wegen der baurechtlichen Einschränkungen ist hier aber gehöriger „Abstand“ geboten.

Im übrigen zeigten sich die Gewerbetreibenden insgesamt sehr zufrieden mit der guten Erschließung der Gemeinde, gerade auch im Bereich des Internets (DSL), wobei Bgm. Klein die „frohe Nachricht“ überbrachte, dass nun auch höhere Datenvolumen bestellt werden können, weil die Versorgung durch die Telekom Dank Vectoring nun bis zu 50 Mbit gesichert ist.

An den Tischen wurden nach der obligatorischen Vorstellung „ICH bin, wir machen…“ neue Kontakte geknüpft, Fachgespräche geführt und festgestellt, dass es doch viele Betriebe im Ort gibt, die noch enger zusammen arbeiten könnten und sollten. Gute Gespräche, gutes Essen und vielleicht auch der eine oder andere Auftrag wanderten schließlich bis kurz vor 23 Uhr noch über den Tisch. Wiederholung in 2018 folgt 

Gemeinde Rödelsee, Bgm. Klein

 

12. Firmengespräche

In diesem Jahr war die Firma Repmann Gastgeber. Nach der Begrüßung durch Bgm. Klein stellte Inhaber Arno Repmann sein Unternehmen vor, das - man höre und staune - nun seinen 3. und wie er betonte letzten Standortwechsel im Gewerbegebiet Fröhstockheim erfolgreich vollzogen hat.

Neben interessanten Neuigkeiten aus dem Umfeld der Betriebe berichtete Bgm. Klein vor allen Dingen von den erfolgreichen Bemühungen, weitere Betriebe anzusiedeln und die Frage, ob die Gemeinde eine Ausweitung von Gewerbeflächen braucht.

Natürlich waren die Themen "Verbesserungsbeitrag zur Kanalsanierung" und "gesplittete Abwassergebühr" genauso auf der Tagesordnung wie die geplante Beschilderung im Gewerbegebiet. Zur gesplitteten Abwassergebühr kam auch Kritik auf, schließlich sei man ohnehin im Gewerbegebiet schon im Trennsystem versorgt und leite das Oberflächenwasser nicht in das Kanalsystem ein. Bgm. Klein versprach, hier Klarheit zu schaffen und die Betriebe erneut zu informieren.

Der oft geäußerte Wunsch nach einer Verbesserung der gefährlichen Einfahrt wurde sehr deutlich von den Unternehmern angesprochen. Leider war die Stadt Kitzingen aber lt. Bgm. Klein nicht dazu zu bewegen, z. B. einen Kreisverkehr im Bereich der Einfahrt Hoheim / Kreisbauhof mitzutragen.

Bgm. Klein wurde beauftragt, mit der Deutsche Post AG zu verhandeln, um einen Entleer-Briefkasten in das Gewerbegebiet zu bekommen; schließlich werden jede Woche hunderte von Briefen und Paketen von dort versandt. Sollte es mit der Post nicht funktionieren, wird man eine Anfrage an die Main-Post-Tochter richten.

Neben sehr viel betriebsbezogener Unterhaltung kam aber auch die Verpflegung nicht zu kurz, die wie immer von der Gemeinde gestellt wurde. In diesem Jahr konnte sich das Team der "Winzerstube" um Sven Hess und Theresa Barthelmes mit vielen hübschen Leckereien auszeichnen und natürlich war auch Rödelseer Wein neben anderen Getränken "am Start". 

In der Diskussion ging es auch darum, am 20. und 21.05.2017 eine Info- und Verkaufsmesse im Gewerbegebiet in Kooperation mit dem Touristikrat Rödelsee und den Rödelseer Betrieben durchzuführen. Hierbei soll das Augenmerk aber auf die Leistungsschau der Betriebe gerichtet sein.

Nach über 5 Stunden ging der informative Abend zu Ende mit dem Ergebnis, dass die Firma Vielweber nächster Gastgeber der 13. Firmengespräche - dann im Jahr 2017 - sein wird.

Burkhard Klein, 1. Bgm.

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